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Inspirierende Messtechnik: Ein Gespräch mit Lei Zheng

Metrology, Neuigkeiten

Inspirierende Messtechnik: Ein Gespräch mit Lei Zheng, Forscherin an der Leibniz Universität Hannover

Auf der diesjährigen EMO-Messe in Hannover hatten wir das Vergnügen, Lei Zheng zu treffen, eine renommierte Forscherin von der Universität Leipzig. In einem kurzen, aber fesselnden Interview gewährte uns Lei einen Einblick in ihr faszinierendes Forschungsprojekt, das die Neugierde auf wegweisende Arbeiten im Bereich der Mikro-Nano-Produktion optischer Elemente weckte.

Während des Interviews betonte Lei die entscheidende Rolle der Mikroskopie in ihrer Forschung. Sie erwähnte, wie Techniken wie die konfokale Mikroskopie und Interferometrie eine zentrale Rolle bei der Charakterisierung ihrer Proben spielen, darunter Stahlstrukturen, optische Wellenleiter und Mikroresonatoren.

Das S neox-Mikroskop ermöglicht es uns, winzige Merkmale schnell und ohne Beschädigung unserer Proben zu identifizieren, indem es einen nicht-destruktiven Ansatz verwendet.

Leis positive Erfahrungen mit dem S neox-System waren offensichtlich, als sie auf dessen benutzerfreundliche Software-Schnittstelle, schnelle Messfähigkeiten und hochauflösende Bildgenerierung hinwies. Ihre praktischen Erkenntnisse als zweijährige Nutzerin des Systems waren wertvoll.

Wir laden Sie ein, das Video anzusehen, um mehr über die bahnbrechenden Fortschritte zu erfahren, die sie und ihr Team auf dem Gebiet der Mikro-Nano-Produktion optischer Elemente machen.

   Können Sie einen Überblick über Ihr aktuelles Forschungsprojekt geben?

Ich arbeite an einem Projekt namens Excellent Cluster PhoenixD. In diesem großen Projekt gibt es viele kleine Projekte. Meine Aufgabe konzentriert sich hauptsächlich auf die Mikro-Nano-Produktion optischer Elemente. In der Optik und Photonik benötigen wir hochwertige optische Geräte mit hoher Auflösung für verschiedene Anwendungen, beispielsweise in der Sensorik und Biophotonik.

   Wie hat die Mikroskopie zum Fortschritt Ihrer Forschung beigetragen?

Ich würde sagen, sie ist sehr nützlich und hilfreich. In den meisten Fällen verwende ich ein konfokales Mikroskop und Interferometrie für unsere Charakterisierung. Zum Beispiel stellen wir Strukturen von diffraktiven optischen Elementen (DOE) her und können leicht ein 3D-Profil dieser Struktur erhalten, was für uns sehr wichtig ist.

   Können Sie Herausforderungen teilen, die Sie dank optischer Mikroskopie überwunden haben?

Jetzt haben wir ein Mikroskop, mit dem wir unsere Proben schnell und einfach charakterisieren können. Das ist ein wirklich leistungsstolles Werkzeug. Wir können unsere Proben charakterisieren und hochwertige, hochauflösende Bilder generieren.

   Was ist Ihr Lieblingsmerkmal am S neox?

Dieses System hat viele Vorteile, würde ich sagen.
Der erste ist die Software-Schnittstelle, die wirklich benutzerfreundlich ist, und alles ist einfach für den gesamten Messprozess.
Der nächste Vorteil ist der Messprozess. Er kann in Sekunden durchgeführt werden. Das geht schnell. Und der letzte Punkt ist erneut die hochauflösende Messung. Zum Beispiel ein Mikroresonator mit einer Buswelle, den wir für unsere Projektpartner hergestellt haben. Wenn wir bestimmte optische Leistungen erreichen wollen, ist ein kleiner Spalt zwischen dem Wellenleiter und dem Resonator erforderlich. Wir können Proben mit einem Spalt von wenigen Hundert Nanometern herstellen. Mit anderen Mikroskopen ist es unmöglich, diesen Spalt zu unterscheiden. Aber mit unserem System können wir ihn sehen.
Der Vorteil dieses Punktes ist, dass dies ein nicht-destruktiver Ansatz ist, und daher müssen wir unsere Probe nicht zerstören.

   Welche Technologie bevorzugen Sie: Interferometrie, konfokale Mikroskopie oder Fokusvariation?

Ich mag sie, weil sie alle nützlich für unsere Projekte sind, und wir verwenden alle Module sehr häufig.

   Könnten Sie einige Ratschläge für andere Forscher geben, die daran interessiert sind, Mikroskopie in ihre Forschung einzubeziehen?

Zuerst würde ich sagen, dass die gesamte Ausrüstung benutzerfreundlich und einfach zu bedienen sein sollte. Als Nächstes sollte die Ausrüstung schnelle Messungen unterstützen, da dies viel Zeit sparen kann. Schließlich sollte die Ausrüstung, oder das Mikroskop, in der Lage sein, hochwertige und hochauflösende Messungen zu erstellen, insbesondere für die Mikro- und Nanoproduktion.

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